Ermittlungen gegen JUZ-Mitarbeiter

von Redaktion

Garmisch-Partenkirchen – Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt gegen einen Mitarbeiter des Jugendzentrums Garmisch-Partenkirchen (JUZ). Er soll kinderpornografisches Material besessen haben. Dies bestätigt eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde – mehr sagt sie zu dem Fall nicht. Man stehe ganz am Anfang, „die Untersuchungen dauern an“.

Und nehmen wohl auch noch einige Zeit in Anspruch. Die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen ist die Trägerin der Einrichtung. Die Verwaltung hat nach eigener Aussage unverzüglich auf die Vorwürfe reagiert und den Mitarbeiter bereits fristlos entlassen.

Bürgermeisterin Sigrid Meierhofer (SPD) zeigt sich wie auch JUZ-Leiter Wolfgang Sailer „zutiefst erschüttert“ von dem Vorfall. Bislang gebe es keine Kenntnisse darüber, dass Kinder und Jugendliche im Jugendzentrum in Gefahr waren. Meierhofer versprach, den Fall umfassend aufzuarbeiten.

katharina bromberger

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