Endlich ist es wärmer! Vergangene Woche war es schon sehr frostig. Wenn es nur ein paar Tage eiskalt ist, lässt sich das gut aushalten. Ich habe aber gehört, dass es auf der Erde schon mal eine richtig lange Eiszeit gegeben hat. Genau gequakt gab es mehrere. Die letzte große Eiszeit ist vor etwa 10 000 Jahren zu Ende gegangen. Sie hat etwa 100 000 Jahre gedauert! Ich stellte mir das schwierig vor, wenn die ganze Erde so viele Jahre mit Eis bedeckt ist. Aber: Ich habe mich mal schlaugemacht – und herausgefunden, dass es gar nicht so war: Auch in der Eiszeit war es auf der Erde nicht überall gleich kalt. Im Durchschnitt lag die Temperatur bei zehn bis zwölf Grad Celsius. Nicht überall hat sich eine dicke Eisdecke gebildet. Eine solche gab es vor allem auf Bergen und rund um den Nord- und Südpol, wo noch heute dickes Eis liegt. Das reichte im Norden bis zu den britischen Inseln hinunter. Da, wo wir heute leben, war es anders: Hier war der Boden größtenteils eisfrei. Damals war es zwar deutlich kälter als heute. Aber immerhin mussten die Enten nicht dauernd auf Eis herumwatscheln. Trotzdem bin ich froh, dass ich heute lebe! Eure Paula