von Redaktion

Der Nikolaus hat auch an uns Tiere gedacht: Er hat einen Sack mit Leckereien am See abgestellt – darin waren Äpfel und Lebkuchen, aber auch Kokosmakronen. Die liebt meine Entenfreundin Agnes ganz besonders. Vielleicht, weil diese Weihnachtsplätzchen so schön locker sind. Darin ist nämlich kein Mehl. „Die wichtigsten Zutaten sind Zucker, Eiweiß und Kokosflocken“, quakte ich. Praktisch an Kokosmakronen und vielen anderen Plätzchen ist, dass sie lange halten. Wer jetzt welche bäckt, kann sie an Weihnachten noch essen – dafür werden sie schließlich gebacken. „Sie werden aber oft vorher schon weggefuttert“, quakte ich. Von den Leckereien, die der Nikolaus mitgebracht hatte, war jedenfalls nicht mehr viel übrig. Uns Enten kommen Plätzchen aber selten vor den Schnabel. „Das ist auch gut so“, quakte Agnes. „Sie schmecken zwar fein, aber zu viel davon ist ungesund. Da ist einfach zu viel Zucker drin.“ Sie würde aber gern mal eine frische Kokosnuss probieren. Doch Kokospalmen wachsen bei uns am See leider nicht. Agnes findet das ausgesprochen schade. Anders meine Entenfreundin Klara: „Zum Glück gibt es die bei uns nicht. Ich hätte ständig Angst, dass mir eine Nuss auf den Kopf fallen könnte.“ Agnes winkte mit dem Flügel ab. „Welche Nuss?“, quakte sie. „Kokosnüsse heißen zwar so, sind aber gar keine Nüsse.“ Wie das sein kann, quake ich euch morgen. Eure Paula

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