Die Russlanddeutschen

von Redaktion

In Deutschland leben etwa 3,2 Millionen (Spät-)Aussiedler, heißt es in einer Studie des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge aus dem Jahr 2013. Die meisten kommen aus Russland und Kasachstan, wo heute insgesamt noch 580 000 Personen mit deutschen Wurzeln leben.

Die Übersiedlungszahl in die Bundesrepublik ist derzeit nicht sehr hoch – im Jahr sind es nach Schätzung der Landsmannschaft etwa 5500 bis 7000 Personen. Russlanddeutsche sind zumeist im 18. und 19. Jahrhundert ins damalige Zarenreich ausgewandert. In der Sowjetunion wurden sie in Stalins Arbeitslager nach Sibirien, aber auch nach Kasachstan deportiert.  dw

Artikel 5 von 14