München – Der Jahresbeginn war nicht einfach gewesen für Jerome Boateng: Erst die schwere Verletzung, dann noch Streit mit seinem Makler. Einen wichtigen Gerichtstermin dazu hat er gestern aber verpasst: Gestern Morgen traf er sich mit seinen Kollegen an der Säbener Straße, um dann zum Champions League-Spiel nach Paris zu fliegen. Das Landgericht hatte den Abwehr-Boss indes just gestern persönlich geladen, um seine Version des Hauskaufs zu hören: Für 7,4 Millionen Euro hatte der Nationalspieler seine Villa in Grünwald gekauft. Ein Makler fordert nun aber 300 000 Euro Provision ein. Boateng sieht das nicht ein. Für ihn sei der Preispoker „ein Freundschaftsdienst“ des Maklers gewesen, sagt sein Anwalt. Ein Urteil will Richter Mickat am 18. Oktober fällen. ath